April 2017
Ita entdeckt
Im April 2017 erreichte uns ein Notruf aus der Grenzregion Zentralafrikanische Republik und Kamerun, wo der Pygmäen-Waisenjunge namens Ita am Waldrand "entdeckt" wurde. Niemand kann sich vorstellen, wie schwer sein Leben als Kind war und immer noch ist: von Noma getroffen, vom Dorf verstossen im Busch lebend, muss Ita jeden Tag leiden, um sein Leben kämpfen und auf Hilfe hoffen, die es dort nicht gibt. Es gibt daher nur eine Lösung: Wiederherstellende Operationen in der Schweiz.
Francois Yoboh (NGO "Urgence Plus Monde") und Dr. Sammy Oben (NGO "Weccare Foundation") kümmern sich momentan in Yaounde um Ita und besorgen ihm Reisepapiere, damit eine Evakuation nach Genf (für Pflege und die ersten Operationen) noch diesen Sommer möglich wird.
Denn NOMA-HILFE-SCHWEIZ hat aufgrund des Notrufs eine Zusammenarbeit mehrerer NoNoma-Mitglieder in die Wege geleitet. Wir danken schon im Voraus für den Einsatz unserer NoNoma-Freunde von Aviation sans Frontieres, AEMV, Hopital Universitaire Geneve, Terre des Hommes Massongex und v.a. der Stiftung Sentinelles, welche das Projekt in der Schweiz (mit unserer finanz. Unterstützung) koordinieren wird.
Sehen Sie hier den Videobeitrag aus Kamerun über die Vorgeschichte.
Seien Sie dabei beim Verbessern von Itas Leben und Schicksal und besuchen Sie öfters unsere Homepage für Neuigkeiten, wir halten Sie auf dem Laufenden.