Edouard Itamobia "Ita"

Ita mit berühmtem Besuch

November 2019

Ita erhält berühmten Besuch

Roger Milla, ehemaliger WM-Fussballer für Kamerun, hat mit seiner Organisation Noma Fund Ita besucht und beschenkt. Dazu gibt es einen Bericht aus dem Kamerunischen Fernsehen.

Ausserdem wird Ita in den nächsten Monaten noch einmal zwei Nachoperationen unterzogen. Das bei Dr. Oben in der Klinik der Weccare Foundation in der Ita lebt und als Gärtner arbeitet.

Seine ganze Geschichte

Ita in Kamerun an der Arbeit

Juni 2019

Ita in seinem neuen Leben.

Ita wurde letztes Jahr im Unispital in Genf behandelt und mehrfach operiert. Ende 2018 wurde er nach Afrika zurück begleitet. Inzwischen arbeitet er als Gärtner beim Spital der Weccare Foundation in Yaoundé in Kamerun.

Wie es aussieht, ist er dort gut aufgenommen und kann, dank der Unterstützung der vielen Spender/innen, ein normales Leben führen. Danke.

Hier finden Sie noch einen kleinen filmischen Gruss aus Yaoundé.

Seine ganze Geschichte

Ita in Kamerun in guten Händen

Januar 2019

Ita ist zurück in Afrika.

François Yoboh hat ihn im Oktober in seine Heimat zurück begleitet.

Da er dort nicht weiter betreut werden konnte, hat er für Ita einen Platz bei einer Partnerorganisation der NOMA-HILFE-SCHWEIZ in Kamerun gefunden. Bei der Stiftung Weccare wurde er nun für kleinere Unterhaltsarbeiten angestellt, kriegt dafür einen kleinen Lohn, Kost und Logis und die weitere Betreuung.

Wichtig ist die weitere Betreung vor allem, damit seine neu erstellte Nase nicht wieder zuwächst und damit er lernt sein Gesicht und seinen Mund zu gebrauchen.

Hier ein Bild von Ita mit einer Betreuerin bei Weccare. Wenn man bedenkt, wie man ihn vor eineinhalb Jahren aufgefunden hat ...

Oktober 2018

Ita vor der letzten Operation

Ita aus Zentralafrika wartet im Zentrum von Terre des hommes Valais in Massongex auf seine vorläufig letzte Operation. Danach wird er wieder in seine Heimat zurückreisen können.

März 2018

Ita auf gutem Weg

In Genf sieht der junge Ita den letzten (diesjährigen) Operationen im Sommer mit Zuversicht entgegen. Wenn weiterhin alles klappt, wird er danach nach Afrika zurückkehren.

In Massongex und Genf hat Ita ein wenig Französisch gelernt und mit Lesen und Schreiben begonnen. Ziemlich sicher wird er für Folgebehandlungen nochmals in die Schweiz fliegen müssen/dürfen, wo dann die Gelegenheit zur Bildung nochmals genutzt werden wird.

Weihnachten 2017

Ita singt wieder

Beim letzten Besuch haben wir bemerkt, dass Ita musikalisch sehr interessiert und begabt ist. Deshalb erhielt er zu Weihnachten von seinem Entdecker und Förderer Francois Yoboh ein modernes Tablet mit vielen extra für ihn ausgesuchten und abgespeicherten Musiktiteln (v.a. afrikanische). Nun summt und singt Ita wieder und scheint seine Motivation, Freude und Zuversicht wieder zurück gewonnen zu haben.

Claude Junker und Fidel Strub bei Ita

Dezember 2017

Adventsbesuch bei Ita

Francois Yoboh (Itas Entdecker und Vormund), Fidel Strub (langjähriges Mitglied, zukünftiger Vereinsvorstand) und Claude Junker (Geschäftsleiter) besuchten Ita am 5. Dezember im Spital HUG (Hôpitaux Universitaires de Genève).

Unser Besuch im Spital kam gerade zur rechten Zeit: in einer Phase wo Ita trotz Medikamenten an Post-OP-Schmerzen leidet und viele tägliche (längere und schmerzhafte) Folge-Behandlungen aushalten muss. Er begann, seine Fröhlichkeit und Zuversicht zu verlieren und sträubte sich am Vortag erstmals gegen die eine oder andere nötige Behandlung und Medikamenteneinnahme.

Fidels Strubs Aufmunterungen und vor allem Fidels eigenes Beispiel - die durchgestandenen Operationen und sein eigener Werdegang zu einem aktiven, wichtigen Mitglied der Gesellschaft - beeindruckten Ita sichtlich.

Dazu kam Itas unglaubliche, riesige Freude, seinen Freund (und nun auch sein Vormund) Francois Yoboh wieder zu sehen: überall strahlende Augen.

Auch bei Prof. Dr. Brigitte Pittet-Cuenod (Cheffe Chirurgie HUG; Präsidentin des Vereins AEMV), die sich dazugesellte: Vor ca. 20 Jahren hat sie nämlich (als Assistentin des berühmten Dr. Montandon) Fidel als kleines Kind mehrfach operiert. Da gab es viel zu erzählen. Was für ein fröhlicher Nachmittag im eher tristen Spitalzimmer.

Ausserdem informierte Frau Dr. Pittet detailliert über die von ihr an Ita durchgeführten gelungenen OPs und betonte die Wichtigkeit, Ita schnellstmöglich wieder zu motivieren. Wenn er motiviert, fröhlich und kooperativer ist, wirken die Nachbehandlungen besser.

Dank des seit der "Rettung aus dem Dschungel" aufgebauten Vertrauens mit Francois, konnte Francois Ita überzeugen, dass gerade die jetztige Phase die wichtigste ist und Ita durchhalten muss: danach wird es nur noch aufwärts gehen. Fidel bestätigte dies. Itas sprachliche Barrieren (er spricht nur den zentralafrikanischen Dialekt Songo) überwand Francois, indem er per Telefon und Skype spontan zwei von Itas wenigen Freunden und Helfern in Kamerun anrief, die Ita in seiner Sprache Songo alles genau erklärten. Das nennt man Einsatz! Ita lehrt in Massongex seit Ende August zwar Französisch sowie Lesen und Schreiben, doch so schnell geht das halt nicht, wie wir alle wissen... Ita ist aber auf bestem Weg: Im November 2016 wurde er wortwörtlich im Wald "entdeckt"; im November 2018 wird er französisch verstehen und hoffentlich schon gut sprechen, lesen und schreiben können.

Nächstes Jahr folgen weitere Operationen: ein paar kleinere und zwei grosse (Korrektur untere Zahnreihe, Erstellung von Unterlippe und Nase). Es warten alleine in Kamerun noch viele weitere Fälle auf direkte Hilfe, darunter auch die Patienten Mariam und Daniel, welche ebenfalls durch Frau Dr. Pittet und ihrem HUG-Team operiert werdem. (siehe weiter unten mehr Infos zu Mariam/Daniel 2018).

Wir halten Sie auf diesen Seiten auf dem Laufenden und bitten um Weitersagen und Unterstützung: Gemeinsam sind grosse Ziele erreichbar!

Ita ist da

September 2017

Ita ist da

Vom Dschungel ins Flugzeug in den High-Tech-OP-Saal.
Nein, so dramatisch hat es sich nicht abgespielt. Aber für einen Waisenjungen aus der Zentralafr. Republik, der nichts besitzt, weder lesen noch schreiben kann und seine Region noch nie verlassen hat, fühlt es sich so an.

Wir haben Ita keine leeren Versprechen gemacht als wir ihm im April sagten, wir könnten ihm helfen und freuen uns jetzt mit ihm, so eindrücklich die Leistungsfähigkeit "unserer NoNoma-Familie" (= Mitglieder der Intern. NoNoma Föderation) zeigen zu dürfen:
Ita traf am 29.08.17 in Genf ein und wird betreut im Maison von Terre des Hommes Valais. Die Behandlung beginnt Mitte September mit MRIs/CTs. Die ersten OP-Daten sind reserviert. Zwischen einzelnen OPs muss die Heilungsphase abgewartet werden, darum wird Ita viele Monate hier bleiben und wahrscheinlich zwei Winter mit uns in der Schweiz mitfrieren (Winter in den Bergen wird eine ganz neue Erfahrung für ihn). In dieser Zeit lernt er Lesen, Schreiben, Französisch und vieles mehr. Was danach kommt, können wir und unsere Spender mit-beeinflussen... Sicher ist, dass wir Ita noch lange zur Seite stehen werden, wenn er es wünscht.

Bleiben Sie am Ball, verfolgen Sie hier die Geschichte dieses Jungen, der dank der "NoNoma-Familie" im Universitätsspital Genf in den nächsten Monaten nicht nur ein eigenes Gesicht, sondern die Aussicht auf ein besseres Leben erhalten wird. Seien Sie doch auch Teil dieser schönen Geschichte, unterstützen Sie unsere Anliegen und erzählen Sie es allen, die Sie kennen. Vielen Dank

Ita entdeckt

April 2017

Ita entdeckt

Im April 2017 erreichte uns ein Notruf aus der Grenzregion Zentralafrikanische Republik und Kamerun, wo der Pygmäen-Waisenjunge namens Ita am Waldrand "entdeckt" wurde. Niemand kann sich vorstellen, wie schwer sein Leben als Kind war und immer noch ist: von Noma getroffen, vom Dorf verstossen im Busch lebend, muss Ita jeden Tag leiden, um sein Leben kämpfen und auf Hilfe hoffen, die es dort nicht gibt. Es gibt daher nur eine Lösung: Wiederherstellende Operationen in der Schweiz.

Francois Yoboh (NGO "Urgence Plus Monde") und Dr. Sammy Oben (NGO "Weccare Foundation") kümmern sich momentan in Yaounde um Ita und besorgen ihm Reisepapiere, damit eine Evakuation nach Genf (für Pflege und die ersten Operationen) noch diesen Sommer möglich wird.

Denn NOMA-HILFE-SCHWEIZ hat aufgrund des Notrufs eine Zusammenarbeit mehrerer NoNoma-Mitglieder in die Wege geleitet. Wir danken schon im Voraus für den Einsatz unserer NoNoma-Freunde von Aviation sans Frontieres, AEMV, Hopital Universitaire Geneve, Terre des Hommes Massongex und v.a. der Stiftung Sentinelles, welche das Projekt in der Schweiz (mit unserer finanz. Unterstützung) koordinieren wird.

Sehen Sie hier den Videobeitrag aus Kamerun über die Vorgeschichte.
Seien Sie dabei beim Verbessern von Itas Leben und Schicksal und besuchen Sie öfters unsere Homepage für Neuigkeiten, wir halten Sie auf dem Laufenden.